fugeefilms gGmbh

com:unity ist ein Raum für gelebte Demokratie in und um Saarbrücken. Die Plattform macht Projekte, Initiativen und Aktionen sichtbar, die demokratische Werte und einen diskriminierungsfreien Umgang miteinander fördern. Respektvoll, neugierig, bereichernd. Für eine demokratische Gesellschaft!

com:unity ist eine digitale Plattform mit partizipativen Charakter zu aktuellen Themen der Partnerschaften für Demokratie. Sie gibt die Möglichkeit, die aktuellen Themen, Projekte und Anliegen in Bezug auf Diversität, Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt auf eine gemeinsame Webseite und damit verstärkt in die breite Öffentlichkeit zu bringen.

Die Plattform verfolgt dabei mehrere Ziele:
Präsentation von Vorträgen, Fachtagungen, Workshops, Kunstprojekten, Aktionen.
Vorstellung von Menschen und Organisationen.
Vernetzung von Akteur:innen vor Ort.
Bewerbung von aktuellen Veranstaltungen.
Dokumentation vergangener Aktionen und Projekte.
Diskussionen durch Blogbeiträge und Live-Veranstaltungen.

Der Auftakt der Plattform erfolgte im März 2021 im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus. Eine breit angelegte Plakatkampagne, in der das Schwerpunktthema „Alltagsrassismus“ aufgegriffen wird, hat in den Saarbrücker Straßen auf com:unity aufmerksam gemacht und zugleich die Frage gestellt: „Was kannst du gegen Rassismus tun?“

 

Zudem gab es das erste Sofagespräch: Die Journalistin, Diversity-Trainerin und Kulturanthropologin Sonja Collison hielt einen Impulsvortrag über rassistische Prägungen der deutschen Sprache. Daran schloss sich eine Gesprächsrunde an, unter anderem mit dem Sprecher des saarländischen Change Network, Justin Hayo, und Adina Wamsiedel vom Projekt EULE.mobil. Diskutiert wurden die Fragen: Was bedeutet Alltagsrassismus? Wo beginnt Rassismus? Was kann jede:r Einzelne gegen Rassismus tun?

com:unity ist ein Projekt des Antidiskriminierungsforum Saar e. V. und fugeefilms gGmbH in Zusammenarbeit mit den Partnerschaften für Demokratie des Regionalverbandes Saarbrücken und der Landeshauptstadt Saarbrücken. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.